am 10. Mai 2021 Im Anschluss an Themen der ersten Sendungen stehen neoliberale Negativtrends am (Wiener) Wohungsmarkt zur Debatte – unzumutbare Mietpreise aufgrund profitorientierter Bautätigkeit sind gepaart mit drohendem Verlust kultureller Vielfalt in den Grätzeln und verlangen nach progressiven Alternativen zum Erhalt menschenwürdigen Wohnens. ist promovierte Architektin und Stadtplanerin und Universitätslehrende. Aktuell lehrt sie an der Architectural Association in London und als Gastprofessorin an der Sheffield University. Studium in Wien, Tokyo und Princeton. Seit 2007 Architekturbüro-Sitz in Wien. 2013 – 2017 war sie Vorstandsvorsitzende der ÖGFA – Österreichische Gesellschaft für Architektur. Autorin von Stadkonflikte. Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung (2020). Studium der Geschichte, Anglistik/Amerikanistik und Germanistik an der Universität Wien, war mehr als drei Jahrzehnte lang als Lehrerin tätig. Aktivistin, u. a. in Frauen-, Friedens- und antirassistischen Bewegungen und in der regierungskritischen Bewegung gegen Blau-Schwarz I. Verfasserin zahlreicher Beiträge für feministische und linke Medien. Mitwirkung an der Inszenierung des Theaters FLEISCHEREI_mobil von „Eine fremde Stadt“ nach Jura Soyfer, 2014. Versucht im Yella Yella! -Nachbar*innentreff in der Seestadt Kultur am Stadtrand mitzuorganisieren. Aktuell engagiert in den klimapolitisch widersinnigen Plänen des Baus von Autobahnen in der Donaustadt. Organisiert in der KPÖ.mit den Gästen Gabu Heindl (Architektin), Hilde Grammel (Pädagogin)
Gabu Heindl (A)
Hilde Grammel (A) / Historikerin, Literaturwissenschaftlerin